AMALGAMSANIERUNG

Amalgam enthält Quecksilber, das für den Körper giftig ist, daher werden Amalgam-Füllungen in unserer Praxis nicht mehr gelegt.

Seit längerer Zeit gilt das ausgebohrte Amalgam als Sondermüll, das aus dem Abwasser mit einer Zentrifuge herausgefiltert werden muss und mit großem Aufwand entsorgt wird.

Wenn Amalgam aus einem Zahn entfernt werden soll, legen wir ein Gummituch (Kofferdamm) um den Zahn und entfernen das Amalgam mit einem langsam rotierenden Spezialbohrer, um das Entstehen von Dämpfen möglichst zu vermeiden und alle Reste aus dem Mund zu entfernen, sodass nichts verschluckt werden kann.

Bei großflächigen Amalgam-Füllungen kann zusätzlich ein Atemgerät verwendet werden, so ist ein Einatmen von Quecksilberdämpfen nicht möglich.

Die meisten Menschen bemühen sich heutzutage um eine gesunde Ernährung, daher scheint es widersinnig, die gute Nahrung mit einer Füllung aus giftigem Sondermüll zu Kauen.

Für die Gesundheit der Zähne ist es wichtig, einen lange haltbaren, hochwertigen und giftfreien Ersatz für die Amalgam-Füllungen einzubringen. Hier kommen je nach Fall Füllungen aus Kunststoff (Komposit – eine Verbindung von Kermikpartikeln in einer Kunststoffmatrix) oder Inlays/ Teilkronen aus Vollkeramik zum Einsatz.

Nicht zuletzt sind die zahnfarbenen Versorgungen vom ästhetischen Gesichtspunkt besser, da sie meist von eigenen Zähnen nicht unterschieden werden können!

AMALGAMSANIERUNG

VENEERS:

Veneers – hauchdünne Verblendschalen aus Keramik können auf die Schneidezähne aufgeklebt werden, um die Ästhetik zu verbessern. Hierdurch kann bei verfärbten oder nicht gerade stehenden Zähnen eine sehr schöne Ästhetik erreicht werden. In vielen Fällen können die Zähne durch geringe Anpassungen auf die Verschönerung mit Veneers vorbereitet werden. Dies bedeutet, dass die Zähne nur wenig oder gar nicht (Non-Prep-Veneers) beschliffen werden.



BLEACHING:

Mit Hilfe von professionellem Aufhellen der Zähne (Bleaching) können verfärbte oder dunkle Zähne wieder heller werden und strahlen. Meist sind in einer Sitzung drei bis vier Stufen Aufhellung auf der Farbskala möglich. Durch Sauerstoffmoleküle werden Farbpartikel in Ihrer Struktur verändert, dadurch geht Ihre farbige Eigenschaft verloren. Es sind keine schädlichen Auswirkungen bekannt, auch nicht nach wiederholtem Bleaching. Vor einem Bleaching werden die Zähne durch eine Professionelle Zahnreinigung von äußeren Verfärbungen gereinigt.



ÄSTHETISCHE ZÄHNE:

Mit Kronen, Brücken und Implantat-Aufbauten aus Vollkeramik kann eine schöne und natürliche Ästhetik erreicht werden, die von natürlichen Zähnen nicht unterschieden werden kann. Die natürliche Wirkung ergibt sich durch die transluzente und transparente Keramik, sowie durch die transparenten Kompositkleber, mit denen sie befestigt werden. Ein Teil des Lichts gelangt bis zum Zahn, und wird so wie beim natürlichen Zahn teilweise zurückgeworfen. Dies führt zu einer schönen und natürlichen Wirkung. Sollte im Laufe der Jahre das Zahnfleisch zurückgehen, so werden keine grauen Ränder sichtbar, da diese Technik ohne Metall auskommt.



ZAHNFLEISCH:

Auch die schönsten Füllungen und Kronen können unnatürlich aussehen, wenn das Zahnfleisch in seiner Form und Länge nicht dazupasst, deshalb ist manchmal die ästhetische Korrektur des Zahnfleischbildes („rote Ästhetik“) mit einem Langzeitprovisorium vor Anfertigen der endgültigen Versorgung erforderlich. Bei einer Versorgung mit Implantaten können ästhetische Korrekturen durch Zahnfleischüberdeckung das Lippen und Gesichtsbild wunderbar verbessern. Auch bei Prothesen kann durch natürliche Gestaltung der Zahnfleischpartien und durch Anheben des Bisses das typische „Prothesengesicht“ wieder in ein natürliches Aussehen mit einem Aufrichten der gesamten Körperhaltung und Verbesserung der Körperstatik erreicht werden. Dadurch kommt es zu einer Verbesserung der Selbstwahrnehmung und der Ausstrahlung durch eine positiv veränderte Körpersprache.



KIEFERORTHOPÄDIE

Für ein gutes Aussehen sind Zähne sehr wichtig: Neben ihrer Farbe und Form ist die Stellung der Zähne entscheidend für den ersten Eindruck, den wir von einem Menschen haben. Sind die Zähne regelmäßig und gerade in einer schönen Reihe, ist uns unser Gegenüber spontan sympathisch.

Aber auch vor einer Zahnsanierung ist es oft bessere Zähne aufzurichten oder zurechzurücken, um eine gesunde, gleichmäßige Belastung zu erreichen.

Wir arbeiten gerne mit Alphalign, das sind dünne, durchsichtige Zahnspangen, die kaum auffallen und zum Essen, Küssen und Reinigen herausgenommen werden. Alle 14 Tage gibt es ein neues Spangenpaar, das die ersten 3 Stunden bis drei Tage etwas drückt, die restliche Zewit braucht der Kiefer, um dem Zahn dahin nachzuwachsen wohin er bewegt wurde.

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Weitere Informationen finden Sie auch unter www.alphalign.de

GANZHEITLICHE ZAHNMEDIZIN MIT NATURHEILKUNDE UND AKUPUNKTUR

DIE GANZHEITLICHE MEDIZIN:

Für eine wirklich kausale (ursächliche) Therapie wird die ganzheitliche Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit auch in der Zahnmedizin immer wichtiger: Hat ein Zahn ein Loch, braucht er eine Füllung – selbstverständlich. Aber warum ist es zur Karies gekommen? Wie ist die Karieshäufigkeit in der Familie, wie wird vermieden, dass sich die Familienmitglieder immer wieder neu gegenseitig bakteriell infizieren? Wie und nach welchem System werden die Zähne gereinigt, wie regelmäßig wird professionelle Zahnreinigung und Kontrolle der bakteriellen Besiedlung des Mundes durchgeführt? Wie sind die Ernährungsgewohnheiten in der Familie, wie viele Süßigkeiten werden wann konsumiert, werden die Zähne vor Süßem gereinigt? Ganzheitlich heißt nicht nur das Symptom, sondern seine Ursachen behandeln und den Kontext des gesamten Körpers miteinbeziehen: Durch Prophylaxe und Verhaltensänderung, Ernährungsberatung und Untersuchung der ganzen Familie, durch Einsatz von Medikamenten aus der Homöopathie, Reduktion der allopathischen („schulmedizinischen“) Medikamente auf das absolut Notwendige. Natürlich behandeln wir „mit Spritze“, wenn Sie dies wünschen, aber in einem entspannten, angstfreien Zustand wird nur etwa ein viertel der üblichen Dosis gebraucht. Und wenn Sie sich entscheiden, ihre Behandlung „ohne Spritze“ durchführen zu lassen, können wir Ihnen helfen, in Hypnose wenig oder nichts zu spüren.



VORTEILE:

Der Vorteil ist, dass die Heilung schneller erfolgen kann und keine oder nur eine geringe Schwellung auftritt, weil der Körper schon während des Eingriffs mit der Heilung anfängt. Hypnose als älteste Heilmethode hat sich bei Allergien, bei Stress, Angst, Schmerz, Würgereiz, chronischen, muskulären Schmerzen im Kopf, Hals und Nackenbereich (CMD, kraniomandibuläre Dysfunktion) und Geschmacks- und Gefühlsirritationen hervorragend bewährt. Bei länger dauernden Eingriffen wird das Zeitempfinden verändert. Das hilft, die Behandlungsdauer als viel kürzer zu erleben. Wenn erforderlich kann mit Rescuetropfen (Bachblüten) der Kreislauf unterstützt werden.



AKUPUNKTUR:

Der gleichzeitige oder alternative Einsatz von Akupunktur hilft bei Nervenreizungen, Regulationsstörungen, akuten Kiefergelenksbeschwerden. Durch Ohr – und Mundakupunktur kann der nötige Ausgleich geschaffen werden, damit der Körper sich wieder selbst helfen kann. Wir setzen die Akupunktur häufig in Verbindung mit Hypnose ein, weil sie in einem entspannten Zustand besser wirkt.



MATERIALIEN:

Materialien, die in den Körper eingebracht werden, werden nicht von jedem Menschen gleichermaßen angenommen. Deshalb können bei manchen Menschen Allergien ausgelöst werden. Neben allergischen Reaktionen können auch Unverträglichkeitsreaktionen auftreten, die mit einer kinesiologischen Materialtestung überprüft werden können.



KRANKHEITSHERDE:

Besondere Aufmerksamkeit ist bei Herdgeschehen angezeigt, weil das Immunsystem durch Herde überstrapaziert wird und aktive Herde Auswirkungen auf den ganzen Körper haben können. Der häufigste Herd im Mundbereich ist das entzündete Zahnfleisch: Wenn es auf Berührung blutet und schmerzt ist damit eine enorme Belastung des Immunsystems verbunden. Patienten, die bereits eine Herzmuskelentzündung durchgemacht haben müssen dringend Zahnfleischentzündungen vermeiden, weil sonst schon beim Essen und Zähneputzen Keime in die in die Blutbahn gelangen können, die den Herzmuskel erneut gefährden können. Auch bei Narkosen ist das entzündete Zahnfleisch häufig Ursache von Lungenentzündungen nach dem Eingriff. Beherdete Zahnwurzeln, ausgehend von abgestorbenen oder unvollständig wurzelbehandelten Zähnen stellen ebenso eine Gefahr für den ganzen Organismus dar: Zahnherde belasten das Immunsystem, sie können zu Entzündungen der Kieferhöhlen führen, Arthritis, Rheuma und Herzmuskelentzündungen verschlimmern. Oft ist nach dem Entfernen von Zahnherden eine Besserung der Entzündungserkrankungen zu beobachten. Es wäre allerdings ein radikaler Standpunkt, grundsätzlich alle Wurzelbehandlungen abzulehnen, oder zu entfernen. Denn es gelingt bei sorgfältiger und gründlicher Wurzelbehandlung meist, die Herdbildung zu vermeiden oder durch Revision unvollständiger Wurzelfüllungen zu beseitigen.